Endlich Zuhause...
... und ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll, überwältig von alle dem was ich in den letzten Tagen erleben durfte.
Überwältigt von diesem kleinen Wesen, UNSER BABY... überwältigt von meinem Mann, überwältigt von Euch und Eurer Anteilnahme...
Ich kann nur sagen, der Babyblues hat mich voll erwischt und ich muss aufpassen das mir beim schreibendie tastatur nich absäuft.
Ich kann nur sagen wer gerade keine Zeit hat, de sollte später lesen, denn es wird lang, sehr lang...
Jetzt wo ich die Bilder noch so frisch vor Augen habe, möchte ich diese gerne fest halten und Euch dran Teil haben lassen.
Fange ich am besten vorne an. Vorne ist die nacht von Sonntag auf Montag. Nach dem ichin etwa vier Stunden wach lag und rätselte ob ich wohl tatsächlich Wehen habe, beschlos ich gegen 04:00 in die Badewanne zu gehen um zu testen ob die Wehen stäreker werden. Auf Toieltte bekam ich dann aber schon "DAS ZEICHEN" von meinem Körper was es nun tatsächlich los gehen würde.
Ich weckte Michi und sagte Ihm das ich jetzt in die Wanne gehe. Er blieb auch noch ganz ruhig im Bett liegen, allerdings wach.
In der Wanne änderte sich nichts. Also fuhren wir gegen 08:00 das erste mal in die Klinik. Die Untersuchungen egabn gaaanz leichte Wehen und die Hebamme meinte es können noch 1-2 Tage dauern, oder aber auch heute noch los gehen, aber sie riet uns noch mal nach Hause zu fahren, was wir dann auch taten. Aber die Wehen wurde nicht weniger. Im Gegenteil, gegen 12:00 musste ich die Wehen schon richtig veratmen und gegen 15:30 beschloss ich dann nochmal in die Klinik zu fahren.
Die Untersuchung ergab dann auch Wehen im Abstand von 5 Minuten die schon recht heftig waren. Der Wehenschreiber schlug so bis 8 aus ( von 10 )
Der Muttermund war schon ganze 4 cm weit.
Die Hebamme schickte uns unsere Sachen aus dem Auto holen, zur Anmeldung und zum Zimmer beziehen.
Dannach sollten wir wieder kommen. Gesagt getan. In der Zeit war der Muttermund wieder 1 cm weiter.
Ich hatte zwar mittlerweile solche Schmerzen das ich wärend den Wehen nicht mehr angesprochen werden konnte, aber es motivierte mich das die Schmerzen nict umsonst waren sondern sich was tat.
Die Hebamme schickte uns eine weitere stunde Treppen laufen. Zu diesem Zeitpunkt war es mir nur noch gringfügig unangenehm meine wehen im Treppenhaus vor vorbei gehenden Besuchern zu veratmen.
Als wir nach der der Stunde wieder kamen waren wir wieder einen cm weiter. Die Hebamme und ich beschlossen das ich in die Wanne gehe. Zwar war der grosse Kreißsaal mi der schönen Geburtswanne nicht frei, aber es gab noch eine normale Wanne auf der Station. Sie schickte uns Sachen holen aus unserem Zimmer die wir mit in den Kreißsaal nehmen wollten. Wir holten das mitgebrachte Massage Öl, die Musik ect. und letzten Endes haben wir gar nichts davon benutzt.
Jedenfalls bezogen wir dann den kleinen Kreißsaal, doch die Schmerzen wurden so doll das ich doch eine PDA haben wollte. Doch die Hebmme wusste irgendwie das ich das auch ohne schaffen würde und sagte: " Das ist aber Schade jetzt ist gerade der grosse Kreißsaal frei geworden und ich lasse Dir da gerade ein Bad ein, willst Du das nicht erst nochmal versuchen ? "
Ich weiss zwar nicht wie Sie mich damit locken konnte aber ich ließ mich echt drauf ein.
Die Wanne tat auch gut, aber die Wehen weg machen konnte sie ja nun auch nicht. Also verlangte ich noch in der Wanne nochmals nach einer PDA. Die Hebamme rief auch in der Anästesie an und ich hatte das PDA Formular auch schon unterschrieben. Für die PDA musste ich natürlcih aus der Wanne. Als ich da raus war und auf das Entbindungsbett gekrabbelt war waren die Schmerzen so doll das ich nicht mehr atmete sondern schrie und es war mir sch... egal.
Ich flehte nach der sch... PDA, aber es seien noch alle Ärzte im OP hiess es nur.
Nun befanden wir uns auch schon in der Endphase der Geburt. Michi sagt gerade das war so c.a. 20:45.
Nach dem ich erfuhr das es für eine PDA nun eh zu spät sei und nach einer Stunde schreien und "sterben müssen" waren wir dann fast am Ende. Ich wollte zwischendurch on der Hebamme immer wissen wie lange es noch dauert, möglichst auf die Wehe genau, es motivierte mich und holte die wirklich aller letzten Kraftreserven aus mir heraus, zu wissen das es bald geschafft war.
Das Köpchen kam dann mit 2 Wehen, wobei bei der zweiten schon das " restliche Kind" mit geboren wurde. Die Zeit zwischen diesen beiden Wehen war die schlimmste.
Und dann... dann war es soweit... und er lag in meinen Armen... so klein und zart und er weinte nicht einmal sondern schaute mich nur mit grossen Äuglein an und quickte dabei wie ein kleiner Welpe, als würde er sich direkt geborgen fühlen in Mamas Armen.
Das war, wie wohl alle Eltern es beschreiben, der schönste Moment in unserem Leben. Es fiel alles von uns ab, die Angst, die Schmerzen, die Sorgen, alles um uns herum war wie ausgeblendet für einen kurzen Moment.
Natürlich konnten wir beide nur noch weinen und der kleine bekam nur 2 Minuten nach der Geburt seine erste Mahlzeit bei Mama im Arm die er sichtlich genoss, denn er trank fast eine halbe Stunde. Die Hebamme und die mittlerwele eingetroffene Anästesistin liessen uns in der Zeit alleine.
Dann war Papa Zeit. Wärend die Hebamme an mir rum wurschtelte hatte Papa die erste Zeit mit seinem Baby im Arm. Mir war echt egal was die da mit mir machten, der Anblick von den beiden war einfach nur so wunderschön...
Das leider notwendige Nähen und die Nachgeburt taten noch mal ganz schön weh, hätte ich nicht gedacht, aber mit Baby im Arm, war alles nur noch halb so schlimm.
Anschliessend bezogen wir ein Familienzimmer und verbrachten die erste Nacht zu dritt.
Tja und das war mein Geburtsbericht für Euch.
Und nun möchte ich mich bei Euch allen vom ganzen Herzen bedanken für Eure zahlreichen Glückwünsche, Besuche und Eure Anteilnahme. Am liebsten würde ich Euch alle sehen und drücken, aber leider ist diese wunderschöne Zeit auch noch sehr, sehr anstrengend am Anfang und wir brauchen wohl noch ein paar Tage Zeit.
Besonders möchte ich an dieser Stelle natürlich den tollsten, bsten und liebevollsten Ehemann und Vater danken das es Ihn gibt und das er uns so toll bei gestanden hat und hier die letzten Tage alles dafür getan hat uns einen wunderschönen Empfang mit viel Tränen zu bereiten:


Nicht nur ich wurde so liebevoll empfangen sondern auch der kleine Julian wurde in seinem neuen Zimmer im wahrsten Sinne des Wortes Herzlich von seinem Papa Willkommen geheissen:

Danke Papa, wir lieben Dich über alles !!!
Und nun bekommt Ihr natürlich endlich die ersten Fotos von unserem Kleinen. Wir sind sooooo stolz auf das hier:



Danke nochmal an Euch alle !!! Fühlt Euch gedrückt, von Julian, Julians Mami und Julian Papi !!!
Überwältigt von diesem kleinen Wesen, UNSER BABY... überwältigt von meinem Mann, überwältigt von Euch und Eurer Anteilnahme...
Ich kann nur sagen, der Babyblues hat mich voll erwischt und ich muss aufpassen das mir beim schreibendie tastatur nich absäuft.
Ich kann nur sagen wer gerade keine Zeit hat, de sollte später lesen, denn es wird lang, sehr lang...
Jetzt wo ich die Bilder noch so frisch vor Augen habe, möchte ich diese gerne fest halten und Euch dran Teil haben lassen.
Fange ich am besten vorne an. Vorne ist die nacht von Sonntag auf Montag. Nach dem ichin etwa vier Stunden wach lag und rätselte ob ich wohl tatsächlich Wehen habe, beschlos ich gegen 04:00 in die Badewanne zu gehen um zu testen ob die Wehen stäreker werden. Auf Toieltte bekam ich dann aber schon "DAS ZEICHEN" von meinem Körper was es nun tatsächlich los gehen würde.
Ich weckte Michi und sagte Ihm das ich jetzt in die Wanne gehe. Er blieb auch noch ganz ruhig im Bett liegen, allerdings wach.
In der Wanne änderte sich nichts. Also fuhren wir gegen 08:00 das erste mal in die Klinik. Die Untersuchungen egabn gaaanz leichte Wehen und die Hebamme meinte es können noch 1-2 Tage dauern, oder aber auch heute noch los gehen, aber sie riet uns noch mal nach Hause zu fahren, was wir dann auch taten. Aber die Wehen wurde nicht weniger. Im Gegenteil, gegen 12:00 musste ich die Wehen schon richtig veratmen und gegen 15:30 beschloss ich dann nochmal in die Klinik zu fahren.
Die Untersuchung ergab dann auch Wehen im Abstand von 5 Minuten die schon recht heftig waren. Der Wehenschreiber schlug so bis 8 aus ( von 10 )
Der Muttermund war schon ganze 4 cm weit.
Die Hebamme schickte uns unsere Sachen aus dem Auto holen, zur Anmeldung und zum Zimmer beziehen.
Dannach sollten wir wieder kommen. Gesagt getan. In der Zeit war der Muttermund wieder 1 cm weiter.
Ich hatte zwar mittlerweile solche Schmerzen das ich wärend den Wehen nicht mehr angesprochen werden konnte, aber es motivierte mich das die Schmerzen nict umsonst waren sondern sich was tat.
Die Hebamme schickte uns eine weitere stunde Treppen laufen. Zu diesem Zeitpunkt war es mir nur noch gringfügig unangenehm meine wehen im Treppenhaus vor vorbei gehenden Besuchern zu veratmen.
Als wir nach der der Stunde wieder kamen waren wir wieder einen cm weiter. Die Hebamme und ich beschlossen das ich in die Wanne gehe. Zwar war der grosse Kreißsaal mi der schönen Geburtswanne nicht frei, aber es gab noch eine normale Wanne auf der Station. Sie schickte uns Sachen holen aus unserem Zimmer die wir mit in den Kreißsaal nehmen wollten. Wir holten das mitgebrachte Massage Öl, die Musik ect. und letzten Endes haben wir gar nichts davon benutzt.
Jedenfalls bezogen wir dann den kleinen Kreißsaal, doch die Schmerzen wurden so doll das ich doch eine PDA haben wollte. Doch die Hebmme wusste irgendwie das ich das auch ohne schaffen würde und sagte: " Das ist aber Schade jetzt ist gerade der grosse Kreißsaal frei geworden und ich lasse Dir da gerade ein Bad ein, willst Du das nicht erst nochmal versuchen ? "
Ich weiss zwar nicht wie Sie mich damit locken konnte aber ich ließ mich echt drauf ein.
Die Wanne tat auch gut, aber die Wehen weg machen konnte sie ja nun auch nicht. Also verlangte ich noch in der Wanne nochmals nach einer PDA. Die Hebamme rief auch in der Anästesie an und ich hatte das PDA Formular auch schon unterschrieben. Für die PDA musste ich natürlcih aus der Wanne. Als ich da raus war und auf das Entbindungsbett gekrabbelt war waren die Schmerzen so doll das ich nicht mehr atmete sondern schrie und es war mir sch... egal.
Ich flehte nach der sch... PDA, aber es seien noch alle Ärzte im OP hiess es nur.
Nun befanden wir uns auch schon in der Endphase der Geburt. Michi sagt gerade das war so c.a. 20:45.
Nach dem ich erfuhr das es für eine PDA nun eh zu spät sei und nach einer Stunde schreien und "sterben müssen" waren wir dann fast am Ende. Ich wollte zwischendurch on der Hebamme immer wissen wie lange es noch dauert, möglichst auf die Wehe genau, es motivierte mich und holte die wirklich aller letzten Kraftreserven aus mir heraus, zu wissen das es bald geschafft war.
Das Köpchen kam dann mit 2 Wehen, wobei bei der zweiten schon das " restliche Kind" mit geboren wurde. Die Zeit zwischen diesen beiden Wehen war die schlimmste.
Und dann... dann war es soweit... und er lag in meinen Armen... so klein und zart und er weinte nicht einmal sondern schaute mich nur mit grossen Äuglein an und quickte dabei wie ein kleiner Welpe, als würde er sich direkt geborgen fühlen in Mamas Armen.
Das war, wie wohl alle Eltern es beschreiben, der schönste Moment in unserem Leben. Es fiel alles von uns ab, die Angst, die Schmerzen, die Sorgen, alles um uns herum war wie ausgeblendet für einen kurzen Moment.
Natürlich konnten wir beide nur noch weinen und der kleine bekam nur 2 Minuten nach der Geburt seine erste Mahlzeit bei Mama im Arm die er sichtlich genoss, denn er trank fast eine halbe Stunde. Die Hebamme und die mittlerwele eingetroffene Anästesistin liessen uns in der Zeit alleine.
Dann war Papa Zeit. Wärend die Hebamme an mir rum wurschtelte hatte Papa die erste Zeit mit seinem Baby im Arm. Mir war echt egal was die da mit mir machten, der Anblick von den beiden war einfach nur so wunderschön...
Das leider notwendige Nähen und die Nachgeburt taten noch mal ganz schön weh, hätte ich nicht gedacht, aber mit Baby im Arm, war alles nur noch halb so schlimm.
Anschliessend bezogen wir ein Familienzimmer und verbrachten die erste Nacht zu dritt.
Tja und das war mein Geburtsbericht für Euch.
Und nun möchte ich mich bei Euch allen vom ganzen Herzen bedanken für Eure zahlreichen Glückwünsche, Besuche und Eure Anteilnahme. Am liebsten würde ich Euch alle sehen und drücken, aber leider ist diese wunderschöne Zeit auch noch sehr, sehr anstrengend am Anfang und wir brauchen wohl noch ein paar Tage Zeit.
Besonders möchte ich an dieser Stelle natürlich den tollsten, bsten und liebevollsten Ehemann und Vater danken das es Ihn gibt und das er uns so toll bei gestanden hat und hier die letzten Tage alles dafür getan hat uns einen wunderschönen Empfang mit viel Tränen zu bereiten:


Nicht nur ich wurde so liebevoll empfangen sondern auch der kleine Julian wurde in seinem neuen Zimmer im wahrsten Sinne des Wortes Herzlich von seinem Papa Willkommen geheissen:

Danke Papa, wir lieben Dich über alles !!!
Und nun bekommt Ihr natürlich endlich die ersten Fotos von unserem Kleinen. Wir sind sooooo stolz auf das hier:



Danke nochmal an Euch alle !!! Fühlt Euch gedrückt, von Julian, Julians Mami und Julian Papi !!!
minimonster08 - 18. Jul, 13:23